Psychotherapie Mainz | Therapie für Kinder & Jugendliche

Checkliste

Bitte vereinbaren Sie jeden Termin telefonisch entsprechend des Überweisungstextes.
Bitte bringen Sie zum Erstgespräch eine gültige Überweisung der behandelnden Kinderärztin/-arztes, die Versichertenkarte oder einen gültigen Versicherungsnachweis mit.
Außerdem benötigen wir alle relevanten Unterlagen wie Einschätzungen von ErzieherInnen oder LehrerInnen, Zeugnisse, ausgewählte Klassenarbeiten oder ggf. Schriftproben.
Sollte nur ein Elternteil zum Erstgespräch kommen, bringen Sie bitte das Einverständnis des anderen Sorgeberechtigten mit.
Bitte sagen Sie Termine, die nicht eingehalten werden können, mindestens 24 Stunden vorher ab, da sonst eine Ausfallgebühr fällig wird, die dem geplanten Termin entspricht (nach GOÄ).

In unserer speziellen psychotherapeutischen Sprechstunde für Kinder und Jugendliche führen wir durch:

Im Rahmen unserer psychotherapeutischen Sprechstunde bieten wir Beratung, diagnostische Einschätzung und therapeutische Begleitung bei Erkrankungen aus dem psychosomatischen Formenkreis an. Dies erfolgt entsprechend den gängigen Leitlinien der Fachgesellschaften.

Unser Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche, ihre Familien und die weiteren Bezugspersonen aus dem Umfeld wie Kita, Schule, Jugendhilfeeinrichtung, etc. Wir bemühen uns, alle Beteiligten möglichst frühzeitig in unsere Arbeit zu integrieren und sind im Sinne der Hilfesuchenden auf diese Zusammenarbeit angewiesen.

Häufige Fragestellungen in unserer Praxis sind:

Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten
Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen
Teilleistungsstörungen (z.B. Legasthenie, Dyskalkulie)
Auffälliges Essverhalten
Einnässen und Einkoten
Angststörungen, insbesondere in Zusammenhang mit somatischen Erkrankungen (z.B. bei multiplen Allergien)
Seltener sind andere psychiatrische Erkrankungen; bei Bedarf werden wir an eine geeignete Stelle weiter verweisen.

Das Erstgespräch in unserer Praxis führen wir in Abhängigkeit von Thema und Alter mit den betroffenen Kindern und Jugendlichen und den Sorgeberechtigten (ohne Geschwisterkinder).

Nach dem ausführlichen Erstgespräch erfolgt eine erste Einschätzung über die notwendigen Schritte der Diagnostik und deren Planung.

Besonders im Rahmen schulischer Fragestellungen ist häufig Testdiagnostik unerlässlich. Diese findet immer vormittags statt. Wir können altersgerecht die Leistungsfähigkeit („Intelligenztests“), die Konzentration und Aufmerksamkeit sowie ggf. schulische Fertigkeiten wie Lesen, Schreiben und Rechnen überprüfen.

In weiteren Sitzungen wird der psychopathologische Befund erhoben und das emotionale Erleben (z.B. hinsichtlich Ängstlichkeit, Depressivität, Aggressivität oder Impulsivität) sowohl aus der eigenen Sicht als auch aus der Sicht wichtiger Bezugspersonen besprochen.

Verhaltensbeobachtungen sind in unterschiedlichen Settings möglich.

Im Anschluss an die Untersuchungen findet eine Befundbesprechung statt, in der die Diagnose erläutert wird und therapeutische Möglichkeiten aufgezeigt werden.

Im Anschluss an die Diagnosestellung kann weitere psychotherapeutische Begleitung notwendig sein. Diese umfasst die Beratung der Betroffenen und der weiteren beteiligten Personen genauso wie die ausführliche Psychoedukation zum Krankheitsbild.

Ziel ist immer die Stärkung der Kinder und Jugendlichen. Ressourcen sollen identifiziert und Bewältigungsstrategien erarbeitet werden. Um die Betroffenen optimal zu unterstützen, werden alle Bezugspersonen in die Therapie einbezogen und beraten.

Wir führen vorwiegend verhaltenstherapeutische Interventionen im Einzelsetting durch. Nach individueller Absprache kann auch tiefenpsychologisch orientierte Therapie angeboten werden.

Wenn die Indikation dafür besteht, setzen wir Medikamente ein. Ergänzt wird das Angebot durch Entspannungsverfahren wie PMR und autogenes Training.